vergussmaterialien
epoxidharze / polyurethane / silikone / wärmeleitpasten
polyurethane
Chemisch betrachtet handelt es sich bei Polyurethanen um Kunststoffe oder Kunstharze, die aus der Polyadditionsreaktion von Dialkoholen (Diolen) bzw. Polyolen mit Polyisocyanaten entstehen (–NH –CO –O–). Polyurethane (PU) bieten ein breites, sehr vielseitig variables Spektrum an Eigenschaften und werden deshalb auch oft aufgrund Ihrer Flexibilität als “Alleskönner” in der Dosiertechnik bezeichnet. Je nach Vernetzungsgrad und/oder eingesetzter Isocyanat- oder OH-Komponente entstehen Duroplaste, Thermoplaste oder Elastomere. In der Industrie stellen Polyurethane ein äußerst häufig eingesetztes Zweikomponentenmaterial dar.
Schlüsseleigenschaften
- Polyurethane lassen sich sehr einfach verarbeiten und übernehmen Schutzfunktionen wie Epoxide und Silikone.
- Aufgrund ihres breiten Anwendungsspektrums werden Polyurethane in der Dosiertechnik häufig als Funktionsmaterial in Polstermöbeln oder Sportbekleidung, in der Elektronikfertigung wie bspw. bei Steuergeräten oder bei Kondensatoren sowie als Montagekleber eingesetzt.
- Mit modifizierenden Additiven können die Eigenschaften dieses Vergussmaterials sehr stark variiert werden.
- Es lassen sich maßgeschneiderte Kunststoffe herstellen: hart, spröde, weich, elastisch, mit verschiedenen Viskositäten, von dünnflüssig bis zähflüssig (hochpastös).
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