dosiertechnik –
vergussprozesse
dichten / kleben / vergießen / versiegeln / isolieren / wärmemanagement
dichten
Barriere und Verbindung in einem
Abgedichtete Fugen bieten Schutz vor äußeren Einflüssen wie eindringende Feuchtigkeit, Gasen, Staub, aggressiven Substanzen oder Temperaturschwankungen. Durch das Auftragen bzw. Dosieren einer Flüssigdichtung in Form einer Materialraupe werden empfindliche Bauteile wie z. B. Steuergeräte oder Gehäuse geschützt. Der meist automatisch vorgenommene Auftrag entlang einer zuvor festgelegten Vergusskontur dient auch der Verbindung von Komponenten, wenn bspw. Klebstoffe aufgetragen werden.
Beim Abdichten kommen verschiedene Dosier- und Vergussverfahren zum Einsatz:
Dammverguss („Damm and fill“)
Eine dicke hochviskose Materialraupe wird als Damm um die Bauteile gelegt. Nach Trocknung der Raupe kann Gießharz oder Dickschichtlack in den Damm vergossen werden.
FIPG-Verfahren (formed in-place gasket; eingeformte Dichtung)
Hierbei handelt es sich um das Herstellen einer unlösbaren Bindung. Eine pastöse Dichtraupe wird auf den abzudichtenden Bauteilen angebracht, die sich unmittelbar danach vernetzen und nicht mehr voneinander zu lösen sind.
CIPG-Verfahren („cured in-place gasket“)
Manchmal ist es auch erforderlich, eine lösliche Verbindung zu schaffen. Nach der Aufbringung der Flüssigdichtung wird der Deckel gefügt und kann für spätere Reparaturzwecke wieder geöffnet werden.
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