vergussmaterialien
epoxidharze / polyurethane / silikone / wärmeleitpasten
wärmeleitpasten
Diese Vergussmedien erfüllen den Zweck, die Wärme zwischen Bauteilen zuverlässig abzuleiten. Elektronische Bauteile werden aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung immer kleiner, weshalb diese Funktionalität immer herausfordernder wird. Um das Kühlverhalten sensibler und temperaturempfindlicher Bauteile zu optimieren, kommt es auf exaktes Dosieren selbst bei kleinsten Mengen an.
Schlüsseleigenschaften
- Eingesetzt werden pastöse ein- oder zweikomponentige Vergussmedien auf der Grundlage von Silikon, Epoxid oder Polyurethan, die mit wärmeleitfähigen Füllstoffen angereichert sind.
- Ziel des Vergusses mittels Wärmeleitpasten ist das Verhindern von Leistungsabfällen und Defekten, sowie die Erhöhung von Lebensdauer und Ausfallsicherheit.
- Mit Additiven oder Füllstoffen kann die Funktionalität der Paste anwendungsbezogen modifiziert werden.
- Die wichtigste Kennzahl ist der spezifische Wärmeleitfähigkeitskoeffizient λ, (auch als Wärmeleitfähigkeit oder Wärmeleitzahl bezeichnet, mit der Einheit W/(m∙K). Die Höhe des Wertes gibt an, wie viel Wärme pro Zeiteinheit übertragen werden kann (je höher desto mehr).
häufige fragen und antworten
Was ist Wärmeleitpaste und wofür wird sie verwendet?
A: Eingesetzt werden pastöse ein- oder zweikomponentige Vergussmedien auf der Grundlage von Silikon, Epoxid oder Polyurethan, die mit wärmeleitfähigen Füllstoffen angereichert sind. Diese Vergussmedien erfüllen den Zweck, die Wärme zwischen Bauteilen zuverlässig abzuleiten. Elektronische Bauteile werden aufgrund der fortschreitenden Miniaturisierung immer kleiner, weshalb diese Funktionalität immer herausfordernder wird.
Was ist Wärmeleitfähigkeit und wie wird sie gemessen?
A: Die Wärmeleitfähigkeit ist eine physikalische Eigenschaft von Materialien, die angibt, wie gut sie Wärme übertragen können. Hohe Wärmeleitfähigkeit ermöglicht effiziente Wärmeübertragung von einem wärmeren zum kälteren Bereich. Die Messung erfolgt üblicherweise in Wärmeleitfähigkeitskoeffizienten (Lambda-Wert oder k-Wert) mit der Einheit Watt pro Meter pro Kelvin (W/(m·K)).
Wie beeinflussen Materialien die Wärmeleitfähigkeit?
A: Bindungsart – Starke Bindungen wie Metalle leiten Wärme effizienter als schwache Bindungen wie Nichtmetalle.
Kristallstruktur – Regelmäßige Kristallstrukturen wie bei Metallen haben höhere Wärmeleitfähigkeit als ungeordnete Strukturen wie Glas.
Dichte – Materialien mit höherer Dichte leiten Wärme besser, da Teilchen näher beieinander liegen.
Feuchtigkeitsgehalt – Höherer Feuchtigkeitsgehalt mindert oft die Wärmeleitfähigkeit im Vergleicht zu trockenen Materialien.
Beimengungen und Verunreinigungen – Fremdionen stören die Wärmeleitung, verringern die Wärmeleitfähigkeit.
Temperatur – Die Wärmeleitfähigkeit vieler Materialien steigt mit zunehmender Temperatur.
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